SHAKESPEARE IS DEAD – GET OVER IT!
Schauspiel von Paul Pourveur
William liebt Anna und hasst die Globalisierung. Anna ist die Globalisierung egal, denn sie ist Schauspielerin, aber sie liebt William – den Globalisierungsgegner im Hier und Jetzt sowie den weltberühmten Dramatiker von einst. Der wiederum ist William egal. Ist die Liebe von Anna und William etwas ganz eigenes oder ist sie doch nur die Wiederholung einer Liebe, wie sie Shakespeare und Anne Hathaway führten, oder wie man sie in Jean-Luc-Godard-Filmen findet? Formen alle Informationen, die zu einem passen oder die sich einfach nur ähneln, schon so etwas wie ein Leben? Und wenn ja, ist es dann auch wirklich das eigene?