3 – 5 Versuche ein überwältigendes unsterbliches übermächtiges Gefühl zu erzeugen. Oder: DER REST. (Manifest I)
im Rahmen von THEATERMASCHINE: Werkschau der Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft
„Das Leben ist schön. Das einzige ist, man muss bereit sein, es schön zu finden... Man
muss die Dinge als das sehen, was sie in Wirklichkeit sind.“
– Die Geschichte der Nana S.
Spüren. Spüren. Spüren. Spüren. Spüren. Spüren. Endlich wieder. Spüren. Spüren.
Spüren. Dann Weinen. Weinen. Weinen. Weinen. Weinen.
Nie wieder! Nie wieder! Nie wieder!
Und dann Stille. Stille. Stille. Stille. Fade-in einer Streicherreplik. Ein Licht durchfährt die
Dunkelheit des Theaters und formuliert einen Kreis am Boden. Der Theaternebel steigt
auf. Wir warten auf LIEBE. Etwas zu Beginn aus nichts geschaffen. Missratenes Chaos. Rauch klar. Es gibt kein Ding ohne sein Gegenteil.
Wir bedienen uns der Zeichen, die uns (in Pop- und Alltagskultur, Avantgarde, Film und
Literatur) begegnen und deuten sie um zu Ikonen der Leidenschaft. Ausgehend von der
Faszination am Pathetischen versuchen wir, uns in unserer Theaterlaborgefühlswelt einem
Gefühl anzunähern, so tief, dass ich keine Worte dafür fnden kann.
Wir haben die Kleider in die Reinigung gegeben, die Schminke fxiert, den Text gelernt.
Uns eingefühlt. Jetzt fehlst nur noch du, mein Schatz.
Bass. Bumm. Bumm. Bum-bum. Bumm. Bum-bum-bum. Atmo.
Beteiligte: Calendal Klose, Antonia Beeskow