Emil Vare und George S. Aronovitz, zwei lebenskluge ältere Herren, sitzen am Ufer eines Sees und beobachten, was zu sehen ist. Die Betrachtung der Natur bringt sie auf zuweilen höchst eigenwillige Gedanken. In 14 Variationen lässt uns der amerikanische Erfolgsautor David Mamet am Gespräch der Männer teilhaben. Mal komisch, mal verdreht, mal hintergründig machen sich die beiden ihren Reim auf eine Welt, deren Zerfall fortschreitet. Ein sehr einfaches, aber welthaltiges Stück über Menschen, die sich ihre Katastrophen selber schaffen. Und über Enten, die auch frei von Sorgen sind. „Ente gut, nichts gut“, könnte das Motto dieses Schauspiels lauten, das der Dialogkünstler Mamet bereits in jungen Jahren schrieb.